Glasfaserausbau: Monopol trotz Wettbewerb

Warum es sich für Kommunen lohnt, beim Glasfaserausbau genauer auf die Umsetzung von Open Access zu achten

München, 24.Januar 2023

Die Bundesregierung hat sich die flächendeckende Versorgung mit Glasfaser und dem neuesten Mobilfunkstandard bis 2030 auf die Fahne geschrieben. Der High-Speed-Internet-Ausbau nimmt damit hierzulande endlich Fahrt auf. Gleichzeitig stellt sich allen Kommunen die dringende Frage, mit welchem Anbieter sie in Sachen Glasfaserausbau kooperieren. Neben etablierten Netzbetreibern tauchen immer wieder auch neue Akteure im Markt auf – nicht zuletzt getrieben durch die großen finanziellen Mittelzuflüsse aus Fördertöpfen und von privaten Investoren. Die schiere Vielfalt an Playern bietet Chancen und Risiken zugleich: Kommunen stehen bei der Wahl des richtigen Partners vor der Aufgabe, die sprichwörtliche Spreu vom Weizen zu trennen. Gleichzeitig bietet sich ihnen die einmalige Gelegenheit, schon bei der Ausschreibung marktgestalterische Ziele mit in den Blick zu nehmen, statt nur vordergründig auf den Preis zu schauen, ohne dabei die mittel- und langfristigen Folgen zu berücksichtigen.

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